Ganzheitliche Supervision mit der Hakomi-Methode
Dieses Angebot richtet sich an Menschen, die mit Menschen arbeiten und dabei an die eigenen Grenzen gelangen.
Tief sitzende Grundüberzeugungen, innere und äußere Konflikte, Beziehungsmuster können bei der Bearbeitung in innerer Achtsamkeit ins Bewusstsein treten.
Wo es um die Zusammenarbeit im Team bzw. in der Organisation, Schnittstellen und Synergien, Rollenerwartungen und Rollenverhalten geht, kann Klarheit über die wirksamen eigenen Anschauungen zu diesen Themen gewonnen werden.
Bei Entscheidungsprozessen wird neben sämtlichen praktischen und „denkbaren“ Aspekten die Ebene der unbewussten Emotionen ebenso berücksichtigt, wie der Zugang zu den unbewussten Inhalten aus dem „emotionalen Erfahrungsgedächtnis“.
Supervision mit der Hakomi-Methode
In Hakomi gehen wir der Frage „Wer bist Du?“ nach.
Für die Supervision bietet die Hakomi-Methode einen sicheren Rahmen, in dem SupervisandInnen diese Frage in den gewünschten Kontext stellen kann, z.B.:
- Wer bin ich als Berater?
- Wer bin ich als Team-Mitglied?
- Wer bin ich als Chefin?
- Wer bin ich als Vorgesetzter?
- Wer bin ich als Therapeut?
AUF DEN KÖRPER HÖREN …
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Die Hakomi-Methode ist von der European Association of Psychotherapy (EAP) als wissenschaftlich begründetes Verfahren und als Ausbildungsgrundlage für das European Certificate of Psychotherapy (ECP) anerkannt. In Österreich zählt Hakomi derzeit nicht zu den anerkannten Methoden. Diese Tatsache hat nichts mit der Qualität der Methode oder der ausgebildeten Therapeut*innen zu tun. Dies hat sowohl strukturelle als auch historische Gründe – da Hakomi bei der Entwicklung und Verfassung des österreichischen Psychotherapie-Gesetzes in Österreich noch nicht etabliert war, konnte 1991 auch keine Anerkennung der Methode stattfinden. Alle Methoden, die nach Verabschiedung des Gesetzes anerkannt werden wollen, müssen in einem Zeit- und Ressourcen-aufwändigen Verfahren beweisen, dass sie die hohen Anforderungen bezüglich der Ausbildung, der Wissenschaftlichkeit, etc. erfüllen. Derzeit besteht die Hoffnung, dass der Verband der Körperpsychotherapeuten in Österreich ein solches Verfahren demnächst erfolgreich durchbringt.